Schloss Birstein

Seit 1517 ist Schloss Birstein die Residenz der Fürsten von Isenburg. Folgen Sie uns durch Räumlichkeiten und Geschichte dieses wunderschönen Bauwerks!

Schlossanlage

Schloss Birstein wurde in ursprünglicher Form im 13. Jahrhundert errichtet, erstmals genannt ist es im Jahr 1279. Größere Ausbauphasen gab es im 16. Jahrhundert, genauer in den Jahren 1525-1620, sowie im 18. Jahrhundert, hier insbesondere 1764 bis 1768, als der barocke Erweiterungsbau entstand, der bis heute die Gesamtanlage dominiert: das Neue Schloss.

Beide Ausbauphasen dürften im Zusammenhang familienhistorischer Ereignisse stehen: 1517 wurde Schloss Birstein zur Residenz der Grafen von Isenburg, 1744 erfolgte die Erhebung der Grafen in den Reichsfürstenstand.

Reste der ursprünglichen Burg sind noch heute zu erkennen, wenn man dem Rundweg um das Schloss herum folgt: Auf der südwestlichen Seite befindet sich die alte Wehrmauer auf der frühen Burganlage.

Aufgrund der Umgestaltung der Anlage zum barocken Schloss im 18. Jahrhundert hat sich auch ihre Ausrichtung verändert: Betrat der Besucher das Schloss zuvor durch den Vorhof auf der Südseite, tut er dies seither über die dem Dorf zugewandte Nordseite der Anlage.

Folgen Sie uns nun auf einem virtuellen Rundgang durch Schloss und Gelände, wo schon so illustre Gäste wie der junge Goethe, Zar Nikolaus II oder Papst Pius XII zu Gast waren.

Virtueller Rundgang
  • Zwischen Marstall und neuem Schloss auf der Südostseite des Hofes gelangen Sie über eine elegante Steintreppe in den das Schloss umgebenden Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert.

  • Der erste Weg führt Sie als Besucher durch das Portal des Archiv- und Kanzleibaus, der 1733 durch den hanauischen Baumeister Christian Ludwig Hermann errichtet wurde.

  • Der große Hof, der nun vor Ihnen liegt, wird zu Ihrer rechten Seite vom alten Brauhaus flankiert, an den sich eine Kutschendurchfahrt anschließt.

  • Gegenüber präsentiert sich Ihnen das Neue Schloss, der zentrale Bau der heutigen Anlage aus den Jahren 1764-1768. Ein imposanter Springbrunnen dominiert die Gartenanlage in der Mitte des Hofes.

  • Zwischen Marstall und neuem Schloss auf der Südostseite des Hofes gelangen Sie über eine elegante Steintreppe in den das Schloss umgebenden Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert.

  • Auch die übrigen Teile der Anlage erreichen Sie hier: ein Torbogen im neuen Schloss führt Sie am Ostflügel der alten Burg entlang hin zum Vorhof, also dem Hof, der einst den Eingang zur Burg darstellte.

  • Über den Vorhof gelangten Besucher ursprünglich ins Schloss. Heute beschließt er die Anlage nach Süden hin.

  • Der Kapellenbau säumt auf der Südseite den Eingang in den gemütlichen Innenhof der Kernburg, der ferner umschlossen wird vom Küchenbau im Westen, dem Neuen Bau im Osten und dem Neuen Schloss im Norden. Insgesamt drei Treppentürme wurden nachträglich an die Gebäudeteile angesetzt, so dass ein bequemer Zugang zu allen Schlossteilen möglich ist.

  • Blick vom Kernhof zurück in Richtung Vorhof

  • Der Kaminsalon im Neuen Schloss

  • Über eine elegant geschwungene Treppe gelangt der Besucher in den ersten Stock, wo sich unter anderem der historische Stucksaal befindet.

  • Roter Saal

  • Der festlich eingedeckte Grüne Saal

  • Blick in den Weißen Saal des Neuen Schlosses

  • Die einzelnen Schlossteile sind mit Durchgängen verbunden.

  • Zwischen all den Büchern findet man Ruhe und Entspannung.

  • Die Schlossbibliothek: Hier sind die großen Werke der Weltliteratur vertreten.

  • Die Kapelle ist im Neuen Schloss.

  • Fürstin Charlotte trug dieses Kleid während des Wiener Kongresses (1815)

  • Der Kaminsalon im ersten Stock des Neuen Schlosses.

  • Im historischen Stucksaal von Schloss Birstein fanden zahlreiche standesamtliche Trauungen statt.

  • Gute Seelen im Grünen Saal

  • Das wunderschöne Treppenhaus

  • Das Schloss bei Nacht